Das waren noch Zeiten, als man Filme in der Kamera hatte mit 36 oder – sehr luxeriös – 64 Bildern. Ich erinnere mich, dass ich den Film einlegen und händisch auf Anfang stellen musste! Meine Nikon hatte auch weder Autofokus, noch Bildstabilisator, man musste alles per Hand einstellen, was nicht so gelungen war, da ich keine Ahnung von der technischen Seite des Fotografierens hatte, was man den Bilder dann manchmal auch ansieht, rote Ränder an den Objekten, Unschärfe oder falscher Fokus, weil es schnell gehen musste etc. Das Einzige was ich wusste war: Blende 8 wenn die Sonne lacht! Ich zeige die Fotos hier, weil ich sie trotzdem sehenswert finde und wenn es nur als Zeitzeugendokument ist.

Meine erste eigene Kamera war eine Rollei-Kleinbildkamera. Damit ist auch mein erstes arrangiertes Foto entstanden. Meine Freundin und Mitschülerin Birgit, mit der ich als paying guest in Swinging London war, musste sich im Hinterhof so in einen kleinen Treppenabsatz quetschen, dass es aussah wie ein herrenlos herumliegender Arm. Mysterious ;-)!

Meine zweite Kamera war eine Spiegelreflexkamera: NIKON EM mit 2 Objektiven (Nikon 75-100 mm und Soligor Zoom) mit der ich u.a. durch Asien gereist bin.

Als die Kamera defekt war hatte ich eine Phase, in der ich mit einer einfachen Pocketkamera fotografiert habe und dann kam die erste Digitalkamera zum Einsatz eine Ricoh (aus heutiger Sicht ein kleines Brikett…), die immerhin kaum Verzögerung beim Auslöser hatte, was mich bei den anderen Diditalkameras gestört hat, da es oft auf den Moment ankommt. Also mehr so ‚Knipserei‘. Richtig Spass am Fotografieren kam dann wieder mit einer geliehenen DSLR Kamera (Canon).

Von fast einem halben Jahr in Asien habe ich diese Fotos mitgebracht:

Kathmandu 1983/84

Boudhanath und Swayambunath

Kathmandutal und Kopanhill Monastery

Hochzeit in Gaya

Puri 1984